Partner:
Stiftungen wie Körber Stiftung; Bosch Stiftung u. a. sowie BMFSFJ
Projektzeitraum:
seit 2015
Forst (Lausitz) gehört zu den ersten 50 Engagierten Städten, die mit dem Programm 2015 bundesweit an den Start gingen. Projektträger und Sitz der Koordinierungsstelle für die Engagierte Stadt Forst (Lausitz) ist der Kompetenzzentrum Forst/L. e.V.
„Die Engagierte Stadt Forst (Lausitz) ist kooperativ vernetzt, dynamisch und wächst.
Mit unseren Partnern in unserer Engagierten Stadt konnte durch das Programm „Engagierte Stadt“ in erster Linie das Flüchtlingsnetzwerk FlüNet aufgebaut werden, welches sich inzwischen nicht nur mit der Integration von Geflüchteten beschäftigt, sondern übergreifend auch mit anderen Themen rund um das Engagement von Bürger/innen, Vereinen, Initiativen, Institutionen, Organisationen, Unternehmen und auch Verwaltung. Die Zusammenarbeit ist konstruktiv und auch effektiv. Das bedeutet: möglichst kurze Kommunikations- und Vermittlungswege, Transparenz, ein starkes WIR- Gefühl bzw. eine hohe Identifikation der Aktiven mit dem Netzwerk. Das Netzwerk hat viele Akteure zusammengebracht, die auch punktuell zu anderen Themen oder Arbeitsbereichen, die nicht unbedingt mit den Themen des FlüNet zusammenhängen, besser vernetzt arbeiten. Letzten Endes ist es gelungen, eine angenehme und konstruktive Kultur des miteinander- Agierens zu etablieren.
Das Netzwerk verändert sich, weil sich Bedarf, Ziele oder auch die Akteure verändern: Neue Herausforderungen führen zu neuen Ideen, neue Akteure bringen neue Methoden und Perspektiven mit, aus Fehlern lernen wir.
Letzten Endes stellen alle fest, dass es immer noch Potenzial nach oben gibt, aber alle sind auch hundertprozentig überzeugt, dass wir es zusammen schaffen – wie in den letzten Jahren!“
Manuela Kohlbacher
Mit der erfolgreichen Programmarbeit der Menschen vor Ort und ihrer Partner ist aus dem Förderprogramm ein Erfolgsmodell geworden. Den „Kinderschuhen“ entwachsen, ist es auf dem besten Weg, sich bundesweit zum größten Netzwerk zu entwickeln. Einem Netzwerk von Menschen, die gute Rahmenbedingungen schaffen, über den Tellerrand schauen, zusammenarbeiten und voneinander lernen – Engagement und Beteiligung umsetzen. Es ist deutlich spürbar, zunehmend mehr Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt arbeiten aus Überzeugung an der Verbesserung der Rahmenbedingungen für Engagement und Beteiligung, denn klar ist, dass wir nur gemeinsam auf die Herausforderungen unserer Zeit reagieren können.